Quelle: ASK Chemicals
In seinem Wülfrather Hauptwerk hat das Unternehmen mit dem Spülwasserrecycling und der thermischen Nachverbrennung zwei wichtige Projekte für mehr Umwelt- und Ressourcenschutz realisiert.
Automatisiertes Spülwasserrecycling
Wasser wird nicht nur für die Herstellung von Chemikalien, sondern darüber hinaus auch für die Reinigung von Anlagen eingesetzt. ASK Chemicals ist immer bestrebt, die Menge dieses Reinigungs- und Spülwassers zu reduzieren oder dieses im besten Fall wiedereinzusetzen. An seinem Hauptproduktionsstandort in Wülfrath hat das Unternehmen mit der Umsetzung eines Automatisierungsprojektes begonnen, das bereits jetzt bis zu 600 t Wasser jährlich einspart. Das entspricht etwa der Menge von 3.000 gefüllten Badewannen.
Nach der Herstellung der Produkte werden die Fertigungsanlagen aus Qualitätsgründen mit Wasser gereinigt, bevor ein neues Produkt gefertigt werden kann. Bisher wurde das Reinigungswasser der Abwasserbehandlungsanlage zugeführt und schließlich entsorgt.
In einem neuen, vollständig automatisierten Prozess wird dieses Spülwasser nun sortenrein in Auffangbehälter gepumpt und dem nächsten Produktionsansatz wieder zugeführt. Alle Herstellungsschritte werden zu jeder Zeit über das Prozessleitsystem gesteuert und kontrolliert, um die Qualität des Endproduktes zu jedem Zeitpunkt zu gewährleisten. Mit der Umsetzung des Projekts spart ASK Chemicals wertvolles Wasser ein, recycelt Rohstoffe und reduziert Abfall.
Emissionen innerhalb des Systems behalten
Die thermische Nachverbrennungsanlage am Standort Wülfrath, die eine der modernsten in Europa ist, ermöglicht es, die beim Produktionsprozess entstehenden Emissionen in einem geschlossenen System zu behalten und Energie ressourcenschonend in den Produktionskreislauf zurückzuführen. Die zurückgewonnene Energie wird genutzt, um beispielsweise Produktionsanlagen auf die notwendige Betriebstemperatur aufzuheizen.
Dr. Jens Müller, Executive Vice President Chemicals Division von ASK Chemicals.
„Mit gezielten Investitionen in Umwelt- und Ressourcenschutz, wie in das Spülwasserrecycling oder in unsere thermische Nachverbrennungsanlage, leisten wir nicht nur einen wichtigen gesellschaftlichen Beitrag, sondern gewährleisten den langfristigen Erfolg von ASK Chemicals als führendem Anbieter von Gießereichemikalien und -materialien“, so Dr. Jens Müller, Executive Vice President Chemicals Division von ASK Chemicals.
Quelle: ASK Chemicals