KUKA - Roboterzellen

Roboterzellen leichter planen - Automatisierungsspezialist KUKA stellt die neue Version seiner smarten Simulationssoftware vor: KUKA.Sim 4.0.

Quelle: KUKA

Mit KUKA.Sim 4.0 können Details und Abläufe von Roboterapplikationen schon vor der Inbetriebnahme realistisch simuliert und anschließend zu 100 Prozent auf die echte Steuerung übertragen werden.

Digitale Planung von KUKA Anlagen auf einem neuen Level

Die Simulationssoftware KUKA.Sim erweckt Roboterapplikationen zum Leben – noch bevor die echte Anlage in Betrieb genommen wird. Mit dem der neuen Version KUKA.Sim 4.0 erreichen Anwender jetzt ein neues Level der Planungssicherheit, Einfachheit und Kosteneffizienz. Das bedeutet: mehr Funktionalität, weniger Zeitaufwand.

Mehr Planungssicherheit durch Vielzahl von Möglichkeiten 

Neben den Import von CAD-Daten ermöglicht die neue Version die einfache Offline-Programmierung des Roboters und eine schnelle Taktzeitanalyse. Außerdem lassen sich Sicherheitsräume 3D-grafisch konfigurieren und das Stoppverhalten der Roboter simulieren. „Die benötigte Gesamtfläche der Zelle kann somit bei der Planung wesentlich reduziert werden“, sagt KUKA Portfolio-Manager Roland Ritter.

KUKA.Sim 4.0 erleichtert die Planung von Roboteranwendungen in vielen Branchen: von der Konsumgüterindustrie über die Elektronik- bis hin zur Automobilbranche, insbesondere für Zulieferer. Der neue KUKA Robot Language (KRL) Editor liefert zwei Anwender-Ansichten für die Programmierung des Roboters: eine für Experten und eine für Einsteiger. So erlaubt ein visueller Programmbaum die Programmierung selbst ohne KRL-Kenntnisse. Anwender profitieren von einer neuen Einfachheit. Die 100-prozentige Datenkonsistenz stellt zudem sicher, dass die virtuelle und die reale Steuerung mit gleichen Daten arbeiten. Ab sofort unterstützt die Software auch die neuen KR SCARA und KR DELTA Roboter von KUKA.

Modulare Add-ons: Zeit sparen, realistisch planen

Mit dem KUKA.Sim Modelling-Add-on lässt sich eine individuelle Komponentenbibliothek aus eigenen CAD-Daten erstellen – etwa mit Kinematik, Sensorik, Materialfluss oder physikalischem Verhalten. Das neue Connectivity-Add-on ermöglicht es dem Anwender, die gesamte Zelle virtuell in Betrieb zu nehmen. So entsteht ein digitaler Zwilling: für mehr Planungssicherheit und die bestmögliche Realisierung. KUKA setzt dabei auf die Verhaltensemulatoren wie WinMOD und SIMIT. Mit dem Arc-Welding-Add-On beschleunigen Anwender ihre Offline-Programmierung für Schweißanwendungen: Es lassen sich beispielsweise Anfahrtspositionen oder die optimale Ausrichtung des Roboters für den Schweißprozess definieren.

Von einer 2D-Zeichnung zur 3D-Ansicht und zurück

Die Exportmöglichkeiten bei KUKA.Sim 4.0 sind unschlagbar. Davon profitieren insbesondere Integratoren: Sie können die Simulation als 3D-PDF exportieren; der Kunde öffnet sie ganz einfach mit dem Acrobat Reader. Auch detaillierte Informationen in 2D für die mechanische Inbetriebnahme lassen sich über den Export bereitstellen. Ein Highlight: die Produktpräsentation mittels Virtual-Reality-Brille. Über die Mobile Viewer App liefern auch Tablet und Smartphone von unterwegs beeindruckende Simulationsergebnisse. Interessenten können die Demoversion 30 Tage lang kostenlos testen.

Quelle: KUKA