Aushärtestation

In dieser Station wird das immer noch flüssige Imprägniermittel, welches sich in den Porositäten bzw. Leckagepfaden des Werkstückes befindet, in den festen Zustand überführt.

Dieses geschieht fast überall dadurch, dass die Charge mit heißem Wasser (90 Grad Celsius) in Verbindung gebracht wird. Eine andere Möglichkeit ist die Erwärmung mit heißer Luft, wobei dies jedoch eine sehr teure Angelegenheit ist, da der Wärmeübergang von Luft zum Werkstück recht ungünstig ist.

Dieses ist bei der Verwendung von heißem Wasser nicht der Fall. Zum einen ist das Wasser ein hervorragender Wärmespeicher und zum anderen ist der Wärmeübergang sehr gut und schnell.

Grundsätzlich kann man die Aushärtestation als Bad oder als Spritzstation ausführen. Im Grunde genommen erfolgt hier der gleiche Ablauf wie in der Waschstation, wobei jedoch mit heißem Wasser gearbeitet wird.

Weiterführende Stichworte:
Waschstation
Zentrifuge
Imprägnierkammer
Imprägniermittel