Vakuum Imprägnierprozess

Abdichten undichter Werkstücke um die Anforderungen an Druckdichtheit, Auslaufsicherheit und Korrosionsbeständigkeit von Teilen und Komponenten zu gewährleisten.

Wichtige Fragen sind:

  • Werden die Teile einer Druckprüfung ausgesetzt?
  • Gibt es nur einen Imprägnierungszyklus?
  • Haben diese Teile viele Gewindebohrungen und /oder sonstige kleine Durchgänge?
  • Werden die Teile sofort nach der Imprägnierung der Druckprüfung ausgesetzt und danach eingebaut?

All diese Faktoren bestimmen die Auswahl des besten Prozesses.

Die Vakuumimprägnierung erfolgt im Allgemeinen nach den folgenden vier Schritten (siehe auch Animation von Godfrey & Wing):

  1. Imprägnierung des Dichtmittel mit Vakuum (und Druck) in die Porositäts- / Leckpfade.
  2. Rückgewinnung von überschüssigem Dichtmittel (Entfernung des überschüssiges Dichtmittels durch Schwerkraft, Rotation oder Zentrifugalkraft.
  3. Waschen / Spülen-Waschen des Teiles und dadurch Entfernung des restlichen Dichtmittels aus den Holräumen, Gewindebohrungen, Taschen und dergleichen.
  4. Aushärten - Polymerisieren des imprägnierte Dichtmittels im Leckpfad (Umwandlung der Dichtflüssigkeit in einen Feststoff).

Somit ergeben sich drei grundsätzliche Vakuum Imprägnierprozesse:

  1. Trockenvakuum und Druck Imprägnierung(DVP)
  2. Trockenvakuum Imprägnierung(DV)
  3. Nassvakuum Imprägnierung (WV)

 

Weiterführende Stichworte:
Vakuum-Imprägnieren
Imprägnierkammer
Vakuum Imprägnieranlage
 

Film 1