Werkstoffnummer

Festgelegte Nummernbezeichnung zur eindeutigen Bezeichnung der Werkstoffe.

Danach beginnen die Werkstoffnummern wie folgt:

1. Stahl und Eisen mit den Hauptgruppen 0 (Roh- und Gusseisen) und 1 (Stahl)
2. Nichteisenmetalle (Schwermetalle)
3. Nichteisenmetalle (Leichtmetalle, z. B. Aluminium und Aluminiumlegierungen)
4. Sintermetalle

In DIN EN 10027-2 wird die Nummernbezeichnung für Stahl festgelegt. Der Aufbau der Werkstoffnummern lautet:

1. WW. XX(XX). YZ mit

1 = Werkstoffnummer für Stahl

WW = Stahlgruppennummer (z. B. 05 = unlegierter Qualitätsstahl mit C = 0,25 bis 0,55%)
XX(XX) = Zählnummer
Y = Stahlgewinnungsverfahren (z. B. 9 = Elektrostahl)
Z = Behandlungszustand (z. B. 1 normalgeglüht)

Weiterführende Stichworte:
Werkstoffzustand