Abwandlung des Gegendruck-Gießverfahrens. Der Unterschied zum Niederdruck-Kokillengießverfahren und zum Gegendruck-Gießverfahren liegt in höheren Drücken (bis zu 15 bar). Dadurch wird die Speisung verbessert und Wasserstoffporen können vermieden werden. Außerdem können Sandkerne eingesetzt werden und das Verfahren eignet sich besonders gut für Aluminiumgussteile mit großen Wanddicken. Precocast-Verfahren,...
Gießverfahren, bei dem die Schmelze aus einem druckbeaufschlagten Gießofen über ein Steigrohr eine metallische Dauerform (Kokille) befüllt.Das Verfahren wird vor allem zur Herstellung von Leichtmetallgussteilen, insbesondere aus Aluminiumgusslegierungen (siehe Niederdruck-Gießanlage) aber auch aus Magnesiumlegierungen (Magnesium-Niederdruckgießanlage), mit einem Stückgewicht von etwa 1 bis rd. 70 kg...
Beim Kokillengießen werden Schmelzen unter dem Einfluss der Schwerkraft oder geringer Drücke in Dauerformen steigend oder fallend vergossen. Je nach Verfahren unterscheidet man Schwerkraft-Kokillengießverfahren ( Gauss Automazione srl. ) Kippkokillengießverfahren Niederdruck-Kokillengießverfahren ( Gauss Automazione srl. ) Gegendruck-Gießverfahren Sondergießverfahren und Abarten des Kokillengießverfahrens...
Dieser Gussfehler ist durch Hohlräume mit rundlichen, meist glatten Wänden, in der Regel großflächig auftretend, gekennzeichnet. Gasblasen können vor allem bei Gussteilen, die in Formstoffen hergestellt werden, unabhängig vom Werkstoff auftreten. Es handelt sich hierbei um meist durch den Formstoff bedingte Gase, die vom Gusswerkstoff eingeschlossen werden und nicht mehr innerhalb der Erstarrungszeit...