Einschnürung

Beim Zugversuch nach EN ISO 6892-1 (DIN EN 10002-1) beginnt die Probe sich in Abhängigkeit der Werkstoffqualität einzuschnüren, so dass hier eine Querschnittsverminderung des Probestabes mit der späteren Sollbruchstelle entsteht.

Durch Messung des Einschnürquerschnittes (kleinsten Querschnittes) nach dem Bruch (Su) und Bestimmung der Querschnittsänderung ΔS gegenüber dem Anfangsquerschnitt So lässt sich die Brucheinschnürung Z in Prozent nach Glg. 1 ermitteln:

Glg. 1Z = frac{S_o - S_u}{S_o} cdot 100 = frac{Delta S}{S_o} cdot 100