Schmelzwärme

Ein Begriff der Thermodynamik, der die Energie bezeichnet, die benötigt wird um einen Stoff vom festen in den flüssigen Aggregatzustand zu überführen.

Dabei werden Bindungskräfte zwischen Molekülen bzw. Atomen überwunden ohne deren kinetische Energie und damit ihre Temperatur zu erhöhen. Umgekehrt wird die gleiche Wärmemenge bei der Erstarrung einer Schmelze wieder frei, d. h. also beim Übergang vom flüssigen in den festen Zustand. Diese Kristallisationswärme (Erstarrungswärme) ist somit identisch mit der Schmelzwärme.